Unitarische  Pythagore'ik des John Archibald Wheeler

Die Quintessenz aus Relativität & Retardität & Pythagore'k
Was ist "Pythagore'ik" überhaupt? Was hat A.Einstein darunter verstanden?

Es geht hier darum, ob die SPACETIME-Idee der von A.Einstein begonnenen, von J.A.Wheeler vollendeten "geometrodynamics-theory" den Pythagore'ischen Ansprüchen gerecht wird.

Entscheidend wird sein, ob die sogenannten "Null-Intervalle" tatsächlich in die jeweils "örtlich-gültige" kosmische Struktur des einerseits 1905 "für überflüssig" erklärten Äthers, -- der Äther-Strukturierung in den "faraway-events", -- sowie andererseits des 1920 wieder rehabilitierten {1/R²}-Äthers der Newton&Kepler'schen Gesetze passen.

Hypothetetisch-theoretisch wären dann (für die "faraway-events" nach Wheeler) die sogen. "Gravitationslinsen" der entscheidende Beweis für das Funktionieren der "Null-Intervalle" gewesen.
Dieses wird in dem Internet-Artikel "Wheeler's Classic Delayed Choice Experiment" Lit.[264] als Andeutung gebracht, (mehr ist es nicht).

Aber, es gibt meinerseits starke Zweifel, dass die Wheeler'sche Idee von der Super-Pythagore'ik in der "geometrodynamics-theory" eine reale Basis hat.
Denn, am Schluss hieß es in einer wissenschaftlichen Kurzmitteilung: "John Archibald Wheeler's «geometrodynamics-theory» failed".

Wenn man in diesem Zusammenhang, z. B. in des berühmten John Archibald Wheeler in deutscher Sprache erschienenen Buchs "GRAVITATION und RAUMZEIT" ISBN 3-89330-815-6, Lit.[93] die Erwähnung der «geometrodynamics-theory» sucht oder in diesem Buch die Erwähnung der Lorentz-Transformation sucht, dann kommt man ins Grübeln, warum der Erfinder der Schwarzen Löcher, J.A.Wheeler, diese Begriffe weg_gelassen hat, aber engagiert die "Null-Intervalle" zu erklären versucht hat.

Nebenbei dazu ergänzend erwähnt: In dem anderen Buch "SPACE TIME PHYSICS", Lit.[204] ISBN 0-7167-2327-1 von E.F.Taylor&J.A.Wheeler erfährt man, wie die "inverse Lorentz-transformation" funktionieren können soll.

Aus vorstehendenen verschiedenen Anhaltspunkten erscheint es also sehr fraglich, ob die Mathematik von J.A.Wheeler's geometrodynamics-theory tatsächlich "Pythagore'isch" funktionsfähig gewesen sein kann.

Mit "funktionsfähig" meine ich, ob die Kinematik der Ätherschlieren-Strömungen  hätte harmonische "Sphärenklänge" hervorbringen können, wie sie im Internet im zugehörigen wikipedia-Artikel sowie bei G.Bourbaki angedeutet sind.
Auch Interferenz-Erscheinungen, wie sie bei den "Nullintervallen zustande kommen müssten, wären dann "Pythagore'isch" zu deuten gewesen.

Schauen wir uns, zu diesen Grundsatzfragen des "Funktionieren_Könnens", die Mathematik der Formeln sowie die zugehörigen Grafiken der "geometrodynamics-theorie" mal von Anfang an beginnend an.
Beginnen wir bei Adam und Eva, um systematisch die vermutete Fehlentwicklung entdecken zu können.

1.) Im Gerthsen Physik-Buch Seite 816 wird zur Erklärung des Michelson'schen Experiments das x-Beispiel 15.1.2 vorgeführt, welches mit dem gefundenen Ergebnis des Lorentz-Terms beweisen soll, dass der Äther Pythagore'isch strukturiert sein müsse.

2.) Deutet man das "negative Ergebnis" des Michelson'schen Experiments, (so die Ausdrucksweise von A.Einstein), nicht als ein Misslingen, sondern als einen verwertbaren  Pythagore'ischen "Null-Effekt" des "Schwimmerwettbewerb-Modells", so kann man auch jenen rätselhaften "Null-Effekt" beim "Lichtuhr-Modell" als Pythagore'ik-Effekt deuten.

3.) Zuerst, noch vor dem "Lichtuhr"-Modell, erinnere ich an die beiden "Schwimmer-wettbewerb"-Modelle für «Relativität» bzw. für «Retardität», die ich ja bei den vorigen Button-Seiten eingefügt habe.

4.) Im Modell für die SRT agiert der Schwimmer in «translatiert-ruhendem Wasser», dessen  Charakteristikum es ist, dass das ruhende Wasser eine vollkommen waagerechte Oberfläche hat.

5.) Im Modell für die KRT agiert der Schwimmer in «strömendem Wasser», dessen Charakteristikum es ist, dass das fließende Wasser eine schräg-geneigte Oberfläche hat, und der Schwimmer infolgedessen zusätzliche "Steigarbeit" zu überwinden hat.

6.) Nun leite ich über zum "Lichtuhr"-Modell, welches in dem nachfolgend gezeigten Modell der "RoseBowl-Parade" als Eingangsbeispiel der J.A.Wheeler'schen  "geometrodymamics-theory" steckt.

In dieser nachstehenden Grafik, -- gemeint ist das darin versteckte "Lichtuhr-Modell", -- gibt es quasischizophren auftretende [Platzierungen des Beobachters], ja sogar paradox-überraschende [Bewegungszustände des Beobachters] zu beachten.



Das vorstehend durch den Festival-Wagen der "Rosebowl-Parade" skalierte Modell ist original in der Querrichtung zur Fahrtrichtung nicht "5[m]" breit, sondern nur "3[m]" breit.
Um das "3[m]"-Modell zu Einstein's «Relativitätprinzip» konform zu machen, musste jene Vollquerungs-Teilstrecke "L°·cosφ" gleich "3[m]" jener Vollquerungs-Strecke "5[m]" angepasst werden, wobei "φ=arc_sin[0,8]" sein muss, weil im Original "80%" Lichtgeschwindigkeit angegeben sind.

J.A.Wheeler nimmt das Beispiel der "RoseBowl-Parade" zur Beweisführung, dass für den SRT-Längszuquerverdriftungswinkel "53,13°" die sin-Funktion genau
"0,8-fach" und die cos-Funktion genau "0,6-fach" ergibt.

Dieses wäre SRT-«Relativitätsprinzip» pur, wenn "0,6-fach" den «Zeitverbrauch» des querenden Schwimmers charakterisieren würde, welcher dann zu "1/0,6= 1,67-fach" zu Buche schlagen müste.
J.A.Wheeler gibt aber "(υ/c)=08" an, weil er von "80% Lichtgeschwindigkeit" chreibt; und, dazu wären "1/0,8=1,25-fach" angesagt.

Zum Verhälnis "4[m]/5[m]" gleich "0,8-fach" würde sich als tan-Winkel zur Längsachse "38,66°" ergeben, was aber nicht zum sin-Winkel "36,87°" zur Querachse beim Verhältnis "3[m]/5[m]" = "0,6-fach" passt.

Das heißt, ein SRT-Schrägquerungswinkel von "36,87°" würde (komplementär) einem (eingangs genannten) Längsquerverdriftungswinkel von "53,13°" entsprechen.

Während J.A.Wheeler mit "80%-Lichtgeschwindigkeit" rechnet, und auch das Einstein'sche «Relativitätsprinzip» vorstehend auf "(υ/c) = 0,8-fach" zugeordnet worden ist, könnte man an den "3[m]längs" zu "4[m]quer" das Verhältnis
"(l/q) = 0,75-fach" ablesen oder umgekehrt auf "Überschnelligkeit = 1,33-fach"
schließen.

Aber, für das tan-Verhälnis "5[m]/4[m]" gleich "1,25-fach" käme der Länglängsverdriftungs-winkel "51,34°" heraus.

Nimmt man den reziprok-inversen Wert des tan-Verhältnisses, so hat man das ctg-Verhältnis. => Für das ctg-Verhälnis "4[m]/5[m]" gleich "0,8-fach", (80%), käme der Querquerverdriftungs-winkel "38,66°" heraus.

Aus dem Wirrwar von Aspekten abhängig vom [Bewegungszustand des Beobachters] kam offenbar auch die SPACETIME-Kinematik als eine willkürlich ausgewählte zustande.

Der geringe Unterschied  zwischen "36,87" und "38,66°" von «Relativitätsprinzip» einerseits und "SPACETIME-Modell" andererseits hat zum Paradoxon des J.A.Wheeler'schen SPACETIME-Längsbasiswinkels geführt.

Es gibt also in vorstehenden Spekulationen sowohl Paradoxa des Beobachter-Effekts als auch leichtfertig-unkritisch zugelassene Annahmen für mathematische Näherungen, z. B. zeichnerische Gleichsetzungen der "SRT-Lichtuhr-Mathematik" zur "SPACETIME-Mathematik".

Deswegen ist es für einen fairen Vergleich wichtig, das Modell des Einstein'schen «Relativitätsprinzips» vorzusschreiben, wie es im Gerthsen Physik-Buch Seite 816 angegeben ist.

"Vorher schon, sowie nachher noch" hatten alle Lichtuhrprinzip-Fans, einschließlich A.Einstein und J.A.Wheeler die «Zeitverbrauchs»-Logik des «Relativitätsprinzips» zur »Zeitdilatations«-Logik des "invertierten" «Relativitätsprinzips» umgekehrt.
Die <Eigenzeit>-Formel "TEig=T°·√[1-2·G·M/R·c²]" gleich "T°·√[1-υ²/c²]" besagt ja eigentlich "Die Zeit steht still im Schwarzen Loch". Und, deshalb schreibe ich "Zeitdilatation" (Dehnung) 
           und "Zeitditalation" (Verkürzung),
um mich auf dieses Verwirrspiel aufmerksam zu machen.

Und, J.A.Wheeler machte quasi aus der "3[m]" Lichtwegstrecke auf dem ruhenden Festivalwagen eine auf "5[m]" gedehnte Lichtwegstrecke [im Äther über dem fahrenden Festivalwagen].

Sie nutzen also zuerst die inverse PseudoTransformation des Bewegungszustandes des Beobachters im haltlosen Äther.
Dann behaupten sie, "Die konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit lässt eine gedehnte Lichtlaufstrecke nicht zu", und verkürzen die virtuell im Verhältnis
"5[m]/3[m]=1,67-fach" zu lang geratene Strecke nun wieder im Verhältnis
"3[m]/5[m]=0,6-fach" auf normale Vakuumlichtgeschwindigkeitsstrecke zurück.

Die SRT-Fans nahmen und nehmen immer noch diese inverse  PseudoTransformation ernst und behaupten, alles sei lediglich eine Frage des Bewegungszustandes des Beobachters.

Um diese Bedeutung des Beobachter-Effekts, die A.Einstein in seinem  «Relativitätsprinzip» der Relation des Beobachters zum Äther beigemessen hat, richtig einzuschätzen, ist es unbedingt notwendig, Einstein's eigene Aussagen (1920, britisch Journal Nature) zu würdigen.

In der sehr, sehr guten Recherche über Einstein's geniales Schaffen, Buch ISBN 3 498 04685 3  von Jürgen Neffe steht auf Seite 255 zu wörtlich lesen:

Einstein  verfasst 1920 einen Aufsatz für das britische Journal «Nature», der nie veröffentlicht wird.  Darin erklärt er, die Situation ähnele der bei der Speziellen Relativitätstheorie, wo er magnetisches und elektrisches Feld vereint hat. So wie nach Maxwell und Faraday ein Magnet dem Raum, der ihn umgibt, eine bestimmte Beschaffenheit verleiht, so bestimmen die Himmelskörper die geometrische Beschaffenheit des Raumes. Trägheit und Gravitation sind ebenfalls nicht identisch, sondern zwei Seiten derselben Medaille des «Schwere-Trägheits-Feldes». Welche der beiden Komponenten die Bewegungen des Körpers vorgibt, hängt vom Bewegungszustand des Beobachters ab.

In demselben Aufsatz macht Einstein ein bemerkenswertes Eingeständnis: «Deshalb war ich 1905 der Ansicht, daß man von dem Äther in der Physik überhaupt nicht mehr sprechen dürfe. Dieses Urteil aber war zu radikal». Und am Ende heißt es: «Man kann also sagen, daß der Äther in der allgemeinen Relativitätstheorie neu auferstanden ist», denn schließlich «fließen die Begriffe <Raum> und <.Äther> zusammen».

Die Feld-Begriffe <Raum> und <.Äther> sowie der Bewegungszustand des Beobachters im <Raum> bzw. <Äther>  sollen laut Einstein auch in der Lorentz-Transformation «Erscheinungs»- bzw. «Wirkungs»-entscheidende Rollen spielen.

Dann könnte man auch noch für das Verhältnis "4[m]/5[m]" bzw. {Verfahrweg}/{Schrägquerungs-Strecke, Lichtweg} gleich "0,8-fach" das sin-Verhältnis nehmen und es mit dem tan-Verhältnis "3[m]/4[m]" gleich "0,75-fach" vergleichen und verwechseln.

Nach dieser visualisierten Umskalierung habe ich das Ganze in der nachstehenden SPACETIME-ähnlichen Grafik neu gezeichnet, um die neue Grafik zur gültigen Standard-Grafik gemäß dem x-Beispiel 15.2.1 in Konformität zu bringen und vergleichen zu können.




Die Wheeler'schen "80%" Lichtgeschwindigkeit sind nun eingezeichnet mit "4Meter=0,8·c" bei der QuerungsTeilstrecke "Einstein=3Meter=c", was bei "0,6·L°" liegt; ("°"=NullIndex).

In Wirklichkeit, nämlich bei der Analyse der Umsetzungen in den Grafiken zum
originalen ‛x-Beispiel 15.1.2‛ sowie zu der Wheeler'schen "RoseBowl-Parade", handelt es sich um die Umwandlung von Karthesischen Koordinaten in Polar-Koordinaten.
Oder, noch einfacher erklärt: Es handelt sich bei der RoseBowl-Parade um die unfachmännische Vertauschung des tan-Verhält­nisses der Wegstrecken mit dem sin-Verhältnis dieser Wegstrecken (bei gleichzeitig derer vorheriger Gleichsetzung).

Gibt's das? => Gibt es eine „inverse“ Strömung durch Anwendung der „inversen“ Lorentz-Transformation?
The "inverse Lorentz-transformation"  stammt vom Team J.A.Wheeler&Tailer &Taylor&Misner­&Thorne): Im Buch "SPACE TIME PHYSICS", Lit.[204] ISBN 0-7167-2327-1 von E.F.Taylor&J.A.Wheeler wird dieses erklärt.

Es handelt sich um ein Hilfs-Konstrukt, das Selbstverständlichkeiten aufzeigt; und, welches nicht ausdrücklich auf den vorstehend im RoseBowl-Parade-Beispiel erwähnten Tausch des tan-Verhältnisses (der Wegstrecken pro Zeiteinheit) mit dem sin-Verhältnis eingeht.

Setzt man voraus, dass "irgendwie" die Überlichtgeschwindigkeit "5Meter+5Meter" zu "zusammen8Meter" die "Null-Intervalle" (quer, vor+zurück) enthalten, wie es in dem SPACETIME-Schema vorgesehen ist, so kann man abgekürzt sagen: „Die Null-Intervalle seien in der Wheeler'schen Super-Pythagore'ik "verbuttert" worden.

Zusammenfassend musste letztlich die "geometrodynamiics-theory" und mit ihr die J.A.Wheeler'sche Variante der SPACETIME-Kinematik doch als gescheitert  betrachtet werden, weil die SRT-Massezunahme der Fermionen "vergessen" worden war.

Und, dennoch habe ich viel daraus lernen können: Die J.A.Wheeler'sche Idee von der geometrischen Zusammensetzung der "momenergy" aus "momentum" und "energy", (Impuls und Energie)=(kinetische Energie + potenzielle Energie) hat zur logischen Bestätigung der KRT geführt.

Die folgende Formel für die kinetische Komponente habe ich zwar nicht im Buch "GRAVITATION und RAUMZEIT" über die «geometrodynamics-theory» ISBN 3-89330-815-6, Lit.[93] gefunden, sondern selbst aus den Grafiken und Zahlenangaben analysierend "ausgetüftelt".

Das heißt, für volle reziproke Massezunahme bei "υ/c = 1" mit  "1/γ = 1/∞ = 0", wird "[1 - 0] = 1" und "mm = ey·[1 - 1/γ]" wird zu Impuls "mm = ey·[1]".

Das momentum (Impuls, für kinetische Energie) nimmt nicht bis "" zu, sondern nur bis "1" zu.

Diese Formel wird im übernächsten Button zur Erläuterung der Entstehung der KRT wiederholt werden.

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